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Wann sind Zahnimplantate eingewachsen?

Zahnimplantate benötigen eine bestimmte Zeit, um fest im Knochen zu verankern, ein Prozess, der als „Osseointegration“ bezeichnet wird. Dies ist der Zeitraum, in dem das Implantat mit dem umgebenden Kieferknochen verschmilzt und eine stabile Basis für den darauf befestigten Zahnersatz bildet.

Die Dauer der Osseointegration kann variieren, abhängig von:

  1. Material des Implantats: Titanimplantate, die am häufigsten verwendet werden, haben eine hohe Biokompatibilität, was den Prozess der Osseointegration fördert.
  2. Knochenqualität: Patienten mit guter Knochenqualität können eine schnellere Osseointegration erleben als solche mit weniger dichtem Knochen.
  3. Lage des Implantats: Der Oberkieferknochen ist in der Regel weniger dicht als der Unterkiefer, sodass Implantate im Oberkiefer möglicherweise mehr Zeit zum Einwachsen benötigen.
  4. Gesundheitszustand des Patienten: Allgemeine Gesundheit, Raucherstatus und bestimmte Krankheiten können die Geschwindigkeit der Osseointegration beeinflussen.

Generell kann die Osseointegration zwischen 3 und 6 Monaten dauern, obwohl es auch kürzere oder längere Zeiträume geben kann, je nach individuellen Umständen. Es ist wichtig, dass der Zahnarzt oder Oral- bzw. MKG-Chirurg den Fortschritt überwacht und sicherstellt, dass das Implantat ordnungsgemäß eingewachsen ist, bevor der endgültige Zahnersatz darauf befestigt wird.

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